Wo einige unserer musikalischen Präferenzen angesiedelten sind, konnten Sie, liebe Leser_innen, in den letzten Monaten sicherlich schon erahnen. Wir mögen sie einfach: Singer/Songwriter. Unser Herz schlägt für all die talentierten Jungs und Mädchen da draußen, die mit ihren Gitarren durch’s Land ziehen und durchdachte Texte nebst charmanten, eingängigen Melodien zum Besten geben. Einige von ihnen haben wir in den vergangenen Monaten schon vorgestellt: Bobby Long, Ari Hest und auch Ed Sheeran.
Doch warum ausschließlich in die Ferne schauen, wenn das Gute bekanntlich auch oft so nahe liegen kann? Wie in diesem Falle mit Städtebruder Alex Amsterdam!
Quelle: Alex Amsterdam |
Vor einigen Jahren kehrte Alex Amsterdam – mit richtigem Namen Alexander Rosin - seiner Heimat, dem beschaulichen Bad Oeynhausen, den Rücken zu, um in Sachen Musik in Düsseldorf Fuß zu fassen. Mit Erfolg: Seit Anfang des Jahres steht sein zweites Album in den Musikgeschäften dieses Landes und auch tourmäßig ist der Workaholic stets auf Achse. Keine leichte Aufgabe den Herrn mal in einer ruhigen Minute zu erwischen. Doch wären wir, PENIBELichkeit, keine ambitionierten, angehenden Journalisten, hätten wir es nicht geschafft, ihn zu einem Interview bei Wintertee und Weckmann zu treffen. So plauderte er mit uns unter anderem ganz ungeniert über die Band, die ihn damals musikalisch sozialisierte, sein Duett mit Sofia Stark und wie das Leben als Sohn eines bekannten Kinderliedmachers aussieht.
Für was steht Alex Amsterdam musikalisch?
Alex Amsterdam steht für handgemachte Independent-Musik aus Deutschland, die englischsprachig ist, die viel über mich selbst aussagt. Ich schreibe meist über mich und das, was ich erlebe. Meine Musik ist das, was ich bin.
Schon seit einigen Jahren stehst du nicht nur auf den Bühnen dieses Landes. Was ist das Beste daran, ständig auf Tour zu sein? Und was nervt so richtig?
Ähm... also nerven tut mich fast gar nichts, weil das Herumreisen und das Live-Spielen die Hauptgründe sind, wieso ich das mit der Musik überhaupt mache. Ich mag es zum Beispiel gar nicht so gerne, im Studio zu sein. Für mich sind die Live-Geschichten am wichtigsten. Und das Auftreten in fremden Städten. Es ist ein unglaublich schönes Gefühl, in Städte zu kommen, in denen man bisher noch nicht war und die Leute trotzdem deine Texte mitsingen können. Gerade im Ausland! Aber auch wenn Leute, die vorher noch nie auf einem deiner Konzerte waren, anschließend kommen und sagen „Find ich cool!“, eine CD mitnehmen und dich am nächsten Tag bei Facebook liken. Dann weiß man, wofür man es macht.
Wie muss ein Konzert und die Zuhörer sein, damit du für dich sagen kannst „Jo, das war gut!“?
Grundvoraussetzung ist natürlich, dass sie zuhören! Ist meistens natürlich auch so. Es sei denn, man spielt in Kneipen oder an Orten, wo einfach ein riesen Stimmen-Wirrwarr ist. Dadurch, dass ich meistens solo spiele, ist meine Musik und alles einfach von Grund auf leiser. Da ist es dann schon schwieriger, die richtige Aufmerksamkeit zu bekommen.
... und wie musst du draufgewesen sein, damit du am Ende mit dir zufrieden bist? Was darf zum Beispiel nicht passieren?
Ich darf meine Texte nicht vergessen, was mir öfter mal passiert. Mir darf auch keine Saite reißen, was mir fast bei jedem Auftritt passiert. Zum Glück ist mir aber bisher noch nie etwas wirklich schlimmes auf der Bühne, oder allgemein auf Tour, passiert!
Klopf auf Holz, dass das so weiter geht!
(lacht) Ich lass das mal lieber, bevor wirklich noch was passiert. Mir ist zum Glück auch noch nie ein Reifen geplatzt oder etwas geklaut worden, oder so. Also toi toi toi!
... also bist du noch relativ zufrieden?
Ja klar!
Zufrieden bist du bestimmt auch noch mit deinem Album, das am Anfang des Jahres rausgekommen ist, „Love is fiction“. So im Nachhinein: Bist du immer noch zufrieden damit, oder sagst du dir mittlerweile „Ach Mensch, hätt’ ich mal einige Sachen anders gemacht“?
Ähm... ja... natürlich! Wahrscheinlich würde ich es jetzt ein bisschen anders aufnehmen, weil ich es mittlerweile schon sooft gehört und gespielt habe, dass es mir langsam ein bisschen auf den Geist geht. [lacht] Ich hätte wahrscheinlich auch eine andere Single als erste Single ausgewählt und ein anderes Video gedreht. Es kam zwar alles gut an, aber vor kurzem habe ich die zweite Single veröffentlicht und da ist das Video deutlich besser angekommen. Vielleicht liegt’s einfach daran, dass ich nicht sooft drin vorkomme... [lacht] Aber die erste Single war halt so eine Popnummer und die zweite eine richtige Power-Ballade. Vielleicht hätte man lieber von Anfang an auf die „Balladen- und Mainstream-Fraktion“ setzen sollen, damit es ein bisschen breiter getragen wird. Aber im Endeffekt war ich schon voll zufrieden. Auch in Sachen Promotion kann ich eigentlich nur sagen, dass wir alles richtig gemacht haben.
Warum singst du eigentlich nicht auf Deutsch?
Das werde ich natürlich immer gefragt. Auch von diversen Plattenfirmen, die mich abgelehnt haben. [lacht] Ich höre selber gerne deutschsprachige Musik, aber für mich ist das nichts. Ich find’s irgendwie, auch wenn’s seltsam klingt, einfacher auf Englisch zu schreiben. Ich versuche natürlich auch da gute Texte zu schreiben. Aber Englisch klingt für mich als Sprache einfach besser und melodischer. Ich habe auch schon Texte auf Deutsch geschrieben, was sich aber immer wie Schlager oder Silbermond angehört hat. Zwar kann das auf Deutsch auch klappen, wie man an Thees Uhlmann sieht, aber ich selbst hab mich da noch nicht rangetraut. Und da ich mittlerweile schon seit sechs Jahren englischsprachige Musik mache, fände ich es seltsam, jetzt zu wechseln. Künstler, die beides machen, find ich immer ein bisschen... ähm... nicht Fisch, nicht Fleisch.
Wie du es schon angedeutet hast, hast du vor Kurzem deine zweite Single herausgebracht, „Better off alone“, eine rockige Ballade für die du dir Sofia Stark mit ins Boot geholt hast. Wie ist es zu diesem Duett gekommen?
Sofia kenn ich schon seit einigen Jahren. Ich habe sie damals über einen gemeinsamen Freund kennengelernt. Sofia hat früher in einer recht bekannten Girlband namens Debbie Rockt! gesungen. Später fing sie dann auch an, Songwriter-Geschichten zu machen und hat mich auf Tour begleitet. Auf dem aktuellen Album wollte ich unbedingt ein Duett haben und dafür ist mir direkt Sofia eingefallen, weil wir damals schon Songs zweistimmig zusammen gesungen haben. Das hat gut harmoniert und so fand ich sie als Duett-Partnerin für „Better off alone“ sehr passend. Ich hab sie dann also gefragt, sie hatte Bock und so kam’s dazu.
Ihr habt zu dem Song auch ein Video gemacht, dass sehr filmisch ist und schon fast eine Story für sich erzählt. Wie wichtig ist es dir, ein Gesamtpaket aus deiner Musik zu machen, sowohl aus Album, als auch aus den veröffentlichten Singles, den dazugehörigen Videos und der Tour?
Für mich ist es sehr wichtig, dass alles aus einem Guss kommt. Das fängt bei den Songs an, geht über die Tour und hört bei dem ganzen Grafischen auf. Da muss einfach alles zusammenpassen. Jetzt bei der zweiten Single sind wir zwar ein bisschen davon abgewichen, aber immerhin lag auch ein halbes Jahr zwischen Album- und Singlerelease.
Wenn du nicht gerade mit eigenen Touren unterwegs bist, bist du auch gern mal Supportact, wie in der Vergangenheit zum Beispiel von Boyce Avenue und Kettcar. Du nennst auch Noel Gallagher als deine Inspirationsquelle. Warum Noel? Was hat er?
Puh, kann ich gar nicht so wirklich sagen. Ich bin halt ein alter Oasis-Nerd von früher, weil Oasis einfach die Band war, durch die ich mit dem Gitarrenspielen angefangen habe. Sie war auch die erste Band, die ich aus dem ganzen Rock- und Indiebereich gehört habe, nachdem ich damals im jugendlichen Alter vom „Bravo Hits“-Pop weggekommen bin. Noel Gallagher und Kollegen haben mich einfach über viele Jahre begleitet und mich am meisten geprägt. Meiner Meinung nach war und ist er der Beste aller Zeiten, was das Songschreiben angehrt. Er schreibt simple Songs mit simplen Texten, die aber unglaublich viel kommunizieren und rüberbringen. Deswegen ist er wahrscheinlich mein größtes Vorbild.
Und mit wem würdest du gern mal zusammenarbeiten? Wenn du könntest, wie du wolltest?
Wüsst ich gar nicht. [überlegt] Noel Gallagher wahrscheinlich, wenn er noch mal nett wird. Ich find’s eher spannender mit unbekannten Leuten zusammenzuarbeiten. Deswegen war das auch mit Sofia so interessant, einfach auch mal eine andere Farbe in den Song reinzubringen. Ich habe in meiner Musik gerne überall ein bisschen Abwechslung.
Wo du gerade das neue Album ansprichst: Viele Künstler, bei denen ein neues Album ansteht, sagen dann immer „Wir schaffen etwas Neues. Jetzt kommt der große Umbruch!“. Kann man von Alex Amsterdam auch erwarten, dass das neue Album komplett anders wird?
Eigentlich nicht. Ich hab zwar noch gar keinen Plan und keine Songs, um ehrlich zu sein, weil ich dieses Jahr nicht viel geschrieben habe, aber wir haben das mit der Plattenfirma eigentlich so angedacht, dass wir Mitte/Ende nächsten Jahres eine neue Platte machen. Ich muss mir allerdings noch Gedanken machen, wie die aussehen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass ich soundtechnisch vielleicht wieder ein bisschen zurück gehe und alles akustischer halte. Aber das überlege ich mir dann, wenn ich die Songs habe. Es wird sicherlich anders klingen, aber ich bin nicht wie andere Künstler, die etwas Neues versprechen, bei denen die neuen Sachen dann aber doch wieder gleich klingen.
Also kein Bock mal ein anderes Genre auszuprobieren?
Könnte ich, glaub ich, gar nicht. Also ich wüsste nicht, warum ich plötzlich eine Electro-Platte machen sollte. Auch wenn das Electroding momentan schwer angesagt ist, wäre das nicht meins. Mal hier und da etwas anders machen – okay. Aber gleich ein ganz anderes Genre – nö.
Apropos, was hört Alex Amsterdam privat?
Hauptsächlich Gitarrenmusik und Indie. Vor kurzer Zeit habe ich einen neuen Songwriter aus England entdeckt - Jake Bugg nennt er sich – großartiger junger Typ, der eigentlich klingt, als ob er aus den 60er/70er-Jahren kommt. Fantanstisch! Ansonsten höre ich auch viel die großen Bands. Die neue Muse-Platte habe ich zum Beispiel lange Zeit gefeiert. Und Two Door Cinema Club. Und wie sie alle heißen.
Du sammelst auch viel Musik, wenn man deine Fotos auf Facebook und Twitter begutachtet. Was ist die peinlichste CD, die du besitzt, aber zu der du komplett stehst?
Die peinlichste CD? Ich habe eine Menge peinlicher CDs, muss ich sagen, weil ich schon mit 11 oder 12 meine erste CD gekauft habe. Mit eine der peinlichsten ist vielleicht „Alles“ von Wolfgang Petri oder auch ein Album von Caught In The Act, ich weiß gar nicht mehr, wie das hieß. Das hab ich auch. [lacht] Ich habe aber auch Platten von den Backstreet Boys und Spice Girls, all so etwas aus meiner Jugendzeit. Obwohl - eigentlich finde ich das gar nicht peinlich, weil es irgendwie dazugehört. Ich höre so was jetzt auch nicht mehr. Außer vielleicht auf schlechten Bad-Taste Parties.
Du gehst auch auf viele Konzerte. Was ist deine Top 3 der besten Konzerte, die nicht von dir selbst sind?
Puh, kann ich gar nicht so genau sagen, weil ich schon auf so vielen war. Ich kann mich aber noch an eines der besten Oasis-Konzerte erinnern, das ich gesehen hab. Das war, glaube ich 1999 in Berlin. Ein geheimes Promo-Konzert in der Columbia-Halle. Da haben sie ganz viele alte Songs gespielt, was damals noch ganz ungewöhnlich für Oasis war. Damals war ich auch noch ein Erste-Reihe-Kind, stand immer direkt vorne und wurde ordentlich durchgeschüttelt. Das war eines der schönsten Konzerte. Ansonsten vielleicht noch mein erstes Hurricane-Festival 2001. Da habe ich Incubus für mich entdeckt. Ich stand dort um 15 Uhr mit Freunden vorne in der Menge. Wir kannten die Band gar nicht. Dann kamen sie auf die Bühne, es ging los und wir waren mitten in der Meute und wurden einfach rumgekloppt. Dann war ich Fan. [lacht] Das war schon großartig.
Du kommst aus einer sehr musikalischen Familie. Sowohl dein Vater als Kinderliedmacher, als auch dein Cousin als Singer/Songwriter sind beide in Sachen Musik unterwegs. Wie läuft das in der Familie ab? Gibt es untereinander Erfolgsdruck? Misst man sich untereinander und pusht man sich gegenseitig?
Gegenseitig pushen auf jeden Fall. Untereinander messen eigentlich nicht. Vielleicht ich mit meinem Cousin (Leonard London, Anmerk.) ein wenig, aber wenn, dann nur aus Spaß. Aber ansonsten unterstützt mich mein Vater zu 1000%. Wir diskutieren auch zusammen immer sehr kontrovers über meine Sachen. Er sagt immer, ich soll viel poppiger werden und vielleicht auch mal auf Deutsch singen. Da sind wir schon teilweise sehr unterschiedlicher Meinung. Aber die Familie steht voll und ganz hinter mir und meiner Musik. Wenn ich eine neue Platte mache ist es immer so, dass meine Familie sie vor allen anderen zu hören bekommt. Dann sitzen wir als Familienkommitee zusammen und ich muss mir ihre Kritik anhören, die manchmal viel härter ausfällt als jede Bildungskritik. [lacht]
Ich habe gelesen, dass du früher oft bei den Songs deines Vaters mitgesungen hast und in seinen Videos zu sehen warst. Gab’s in deine Kindheit nur Songs deines Vaters zu hören? Und war Rolf Zuckowski ein absolutes No-go?
Ja, das war schon gewissermaßen ein No-Go. Ich habe aber als Kind kaum Kinderlieder gehört, weil die Lieder meines Vaters immer präsent waren. Ich stand mit vier Jahren zum ersten Mal im Studio und habe Kinderlieder eingesungen bis ich 13 war und der Stimmbruch kam. Deswegen war das eigentlich nie so das Thema.
Quelle: Alex Amsterdam |
Hand auf’s Herz: Hast du schon mal darüber nachgedacht, in die Fußstapfen deines Vaters zu treten? Würde er sich darüber freuen?
Ich weiß nicht, ob er sich darüber freuen würde. Aber ja, ich hab schon mal darüber nachgedacht. Aber für mich ist das einfach nichts. Ich arbeite jetzt schon seit sechs Jahren mit in seinem Verlag, aber ich könnte mich nicht auf die Bühne stellen. Auch wenn ich sein Programm wahrscheinlich eins zu eins nachmachen könnte, weil ich ihn auf seinen Konzerten immer begleite und alles mitsprechen kann. Ich mach da schon lieber mein eigenes Ding.
Dadurch, dass du bei deinem Vater mitarbeitest, machst du deine eigene Musik quasi nur nebenbei. Warum nicht hauptberuflich das Ganze?
Ich könnte es mittlerweile auch hauptberuflich machen, das Geld würde schon reichen. Aber ich weiß nicht. Ich bin nicht der Typ Musiker, der nur Musik macht, alles andere schleifen lässt und dafür lieber länger schläft. Ich mag den Job bei meinem Vater einfach sehr gern. Und zwei Jobs bringen auch mehr Geld als einer. Da ich mittlerweile auch schon über 30 bin, höhere Ansprüche habe und mir gerne mal was gönne, sind zwei Jobs schon nicht schlecht.
Zu einer ganz anderen Sache: In England und Amerika boomt schon seit Jahrzehnten die Singer/Songwriter-Szene. Jüngst mit Ed Sheeran, Ben Howard, John Mayer und William Fitzsimmons. Wie siehst du die Lage in Deutschland für Singer/Songwriter?
Sehr gut, eigentlich. In den letzten Jahren gab’s immer wieder neue gute Künstler, gerade aus dem deutschsprachigen Bereich wie Gisbert zu Knyphausen. Ganz fantastisch übrigens. Aber auch neue, die auf Englisch singen, wie Honig [Stefan Honig, Anmerk.] hier aus Düsseldorf, ein Kollege von mir, der gerade auch sehr erfolgreich ist. Eine große Szene ist schon da. Es gibt aber ein bisschen zu viele Künstler, wie man mittlerweile sagen muss. Da ist es einfach schwierig aus der Masse herauszustechen. Deswegen sage ich von mir selber auch eigentlich immer, dass ich kein Singer/Songwriter im klassischen Sinne bin, auch wenn ich natürlich als Junge mit Gitarre durch die Republik reise. Ich sage meistens, dass ich so Indiepop-Songs mache, natürlich nur auf der Gitarre vorgetragen, wenn ich nicht gerade mit Band spiele. Aber die Chancen sind für diese Leute schon ganz gut. Man kann halt einfach viel spielen: In Cafés, aber auch in Clubs oder auf der Straße.
Würdest du sagen, dass Castingshows dazu beitragen können, gerade wenn man aus dieser Masse an Künstlern herausstechen möchte?
Das glaub ich eher nicht. Ich glaube, dass die eher schaden können, egal ob man weit kommt oder nicht, man immer diesen Castingstempel auf der Stirn hat. Sicherlich sind viele talentierte Leute dabei, aber ich habe von niemandem, der ernsthafte, gute Musik macht, gehört, dass er durch Castingshows weiterhin erfolgreich gewesen ist oder mehr Erfolg bekommen hat.
Das Jahr ist nun fast vorbei. Man munkelt, dass 2013 ein sehr langes Jahr werden wird. Wie sieht’s bei Alex Amsterdam aus? Kann schon etwas verraten werden?
Es wird ernsthaft gemunkelt, dass es ein langes Jahr werden wird? [lacht] Also ich hoffe, dass das neue Album im nächsten Jahr rauskommt. Ich weiß das noch nicht genau, aber ich geh einfach mal davon aus. Ich denke mal, dass ich Anfang nächsten Jahres viele neue Songs schreiben werde und dann im Frühjahr ins Studio gehe. Natürlich setze ich auch darauf, während der kommende Festivalsaison viel spielen zu können, was als Singer/Songwriter immer etwas schwierig ist. Aber ansonsten mache ich einfach mit dem weiter, was ich am besten kann: Eine Menge spielen, viel reisen und den Leuten neue Songs um die Ohren hauen.
Luise
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