Donnerstag, 15. März 2012

Ein neues Sternchen am Bloghimmel! Wir präsentieren: PENIBELichkeit.

Sehr geehrte Leser_innen,

Ein neuer Blog: Na das ist ja mal etwas ganz Innovatives. Diese Ernüchterung ist uns durchaus bewusst, deshalb versuchen wir erst gar nicht, uns als neu und fesch und hip und so-noch-nie-gesehen anzupreisen. Das stimmt nämlich nicht. So-schon-tausendmal-gesehen schon eher. Aber das ist ja vielleicht auch eine Erfolgsgrundlage. Wie bei der Popmusik, da klappt’s ja auch.
Warum also der 250-tausendste Blog zum Thema Medien?
Weil wir noch Ideologien haben und der Meinung sind, dass wir etwas sagen dürfen, obwohl das schon tausend-und-eine Person vor uns getan hat. Und weil wir der Meinung sind, dass nach Bettina Wulffs glänzender Präsenz irgendjemand die fachliche Kompetenz der Medienwissenschaftler wieder ins rechte Licht rücken sollte.
Ob wir da die Richtigen sind, lassen wir an dieser Stelle unkommentiert, doch soviel sei verraten: Den Tipp, bei der Bildzeitung auf den Anrufbeantworter zu sprechen, hätten wir vielleicht nur bedingt gegeben.
Außerdem denken wir, dass es an der Zeit ist, noch mal ordentlich auf den Putz (sprich die Kacke) zu hauen, jetzt, wo sowieso keine Konsequenzen mehr drohen. So schnell, wie die Behörden arbeiten, wird uns vor dem 21.12.2012 ohnehin nichts mehr angekreidet. Und danach sind wir aus dem Schneider. In your face, Politik.

Wer also sind wir?
Zwei, die denken, sie hätten etwas zu sagen. Zwei Studentinnen, die am Klimax ihrer Intellektualität (sprich kurz vor dem Bachelor-Abschluss) stehen. Eben zwei, die dieser Generationen Irgendwas-mit-Medien ein Gesicht geben wollen. Zwei selbsternannte, größenwahnsinnige Sprecher für eine zukunftslose, ungewollte Masse.
Was erwartet also Sie, liebe Leser_innen?
  • Verzichterklärungen, in denen wir medienverdorbenen Twens uns bewusst auf Entzug begeben und dies für Ihr, liebe Leser_innen, Amusement dokumentarisch festhalten.
  • Eieiei... catcher, die uns im alltäglichen Leben ins Auge springen und die wir Ihnen nicht unkommentiert vorenthalten können.
  • Ich höre was und will's nicht sehen: Radiomusik, die wir hören, aber nie sehen wollen. Ganz im Sinne von: Video killed the Radiostar. Not.
  • Statements, die „Großklappe (m/w) sagt“ und die Kleinklappe-Studentin (w) nicht unkommentiert lassen kann.
  • Und zu guter Letzt: „It’s Time to Push“, die Kategorie in der wir Musiker, Internetcelebrities usw. in’s Rampenlicht schubsen. Wir sind ja nicht so, und teilen unseren Fame gern.

Das alles, liebe Leser_innen, und noch viel mehr, erwartet Sie hier.
Und das natürlich, wie sollte es anders sein, äußerst penibelich beobachtet und recherchiert.

In diesem Sinne,

Auf bald

PENIBELichkeit


Mademoiselle

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen